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Dienstag, 7. Mai 2024
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Lesungen, Vorträge und Diskussionen

 
Lesung: "Gedichte an den Vater"
Matinee zum Geburtstag von Heinrich Marx

Geprägt von der Epoche der Romantik wollte Karl Marx in jungen Jahren Dichter werden. Daher schenkte er seinem Vater Heinrich Marx zu dessen 60. Geburtstag eine Kladde mit selbstverfassten Gedichten. Diese Gedichtsammlung wurde nun unter dem Titel "Weltgericht. Dichtung aus dem Jahre 1837" in einem liebevoll gestalteten Band vom Dietz Verlag herausgegeben.

In einer Matinee anlässlich von Heinrich Marx 241. Geburtstag wird der Entstehungsprozess dieser bibliophilen Ausgabe von Alexander Behrens geschildert. Durch die Lesung einiger ausgewählter Gedichte wird ein anderer Blick auf Karl Marx gestattet.

Tag der Veranstaltung: 15.04.2018
Uhrzeit: 11.00 Uhr

Die Veranstaltung findet in der Verwaltung des Karl-Marx-Haus, Brückenstraße 5 (Trier) statt. Der Eintritt ist frei, aus organisatorischen Gründen wird um eine Anmeldung gebeten unter Karl-Marx-Haus@fes.de oder 0651/970680.
 
 

 
Karlsruhe: Kreatives Schreiben verbindet Kulturen und Generationen
Autorinnen lesen in der Stadtbibliothek eigene literarische Texte

Bei „Kreatives Schreiben - Kostproben, Inspiration und Diskussion“ am Donnerstag, 12. April, lesen die Mannheimer Autorin Helga Stählin sowie Frauen der Schreibwerkstatt des Patinnenprojekts des Internationalen Begegnungszentrums (ibz) um 17 Uhr im Ständehaussaal der Stadtbibliothek eigene literarische Texte vor. Die Frauen zeigen dabei, dass Alter oder ein anderer kultureller Hintergrund Ressourcen und keine Hindernisse für das Schreiben eigener literarischer Texte sind. Sie unterstreichen, dass jeder Lebensweg Anlass zum Schreiben bieten kann.

Interessierte können sich weiter vor Ort informieren, wie sich Schreibprozesse aktivieren und Ideen auf das Papier bringen lassen. Der Eintritt zur Kooperationsveranstaltung von Seniorenbüro/Pflegestützpunkt der Stadt Karlsruhe und Stadtbibliothek ist frei.
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Lesung in der Christuskirche
Freiburg. Zu einer Lesung mit dem Titel „Ihr lügt alle“ - Eine Familie und der Glaubenskampf im Dritten Reich, wird am Dienstag, 20. März um 20 Uhr in die Christuskirche, Zasius-, Turnseestraße eingeladen. Der Schriftsteller und Wissenschaftler Uwe Pörksen erzählt in seinem 2016 erschienen Roman „Breklehem“ von einer Pastorenfamilie in seinem nordfriesischen Geburtsort Breklum in der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur. Es geht um Frömmigkeit und politische Blindheit, um mutiges Eintreten und lebensgefährliches Handeln. Die Moderation des Abends liegt bei dem Literaturwissenschaftler Joachim Grage. Der Eintritt ist frei.

„Ihr lügt alle“ – Breklum und der Glaubenskampf im Dritten Reich
Uwe Pörksen liest aus Breklehem. Roman eines Dorfes (2016)
Dienstag, 20. März, 20 Uhr in der Christuskirche. Eintritt frei

Weitere Informationen:

In seinem Roman Breklehem erzählt Uwe Pörksen von einer Pastorenfamilie während der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur. Ort des Geschehens ist das kleine nordfriesische Dorf Breklum, das wegen der Frömmigkeit seiner Bewohner und der weltweiten Aktivitäten des dortigen Missionszentrums von den Nachbargemeinden scherzhaft „Breklehem“ genannt wird. Sechs Jahre nach dem Krieg erzählen die Eltern ihren Kindern von ihren Erfahrungen mit dem Nationalsozialismus und der Unterwanderung der Kirche durch die ‚Deutschen Christen’, von politischer Blindheit und vom mutigen Eintreten für die Bekennende Kirche, von Verwandten und Freunden und deren Schicksalen in einer Zeit, in der verantwortungsvolles Handeln lebensgefährlich war, und von der grenzüberschreitenden Freundschaft mit Dänemark und der einzigartigen Rettung der dortigen jüdischen Bevölkerung.

Uwe Pörksen, geboren in Breklum, ist emeritierter Professor für Deutsche Sprache und Ältere Literatur und lebt in der Wiehre. Neben seinen wissenschaftlichen Schriften hat er auch Romane sowie Essays zur Sprachkritik und zur politischen Rede verfasst. Breklehem ist sein zweiter Roman über die Geschichte seiner Familie vor dem Hintergrund der historischen Geschehnisse und Brüche des 19. und 20. Jahrhunderts.

Die Lesung wird moderiert von Joachim Grage, Literaturwissenschaftler und Skandinavist aus Freiburg.
 
 

 
Literatur-Café: SCHUMANNS SCHATTEN
Peter Härtling erzählt vom Leben und Sterben des zerrissenen und genialen Komponisten Robert Schumann (1810 – 1856): zum einen aus der Sicht des Pflegers, der den an Syphilis Erkrankten Schumann die letzten zwei Jahre seines Lebens betreut hat, zum anderen fügt er die wichtigsten Ereignisse aus dem zerrissenen, bewegten Leben des Komponisten, aus seiner Ehe mit Clara Schumann und seiner Freundschaft zu Brahms und Mendelssohn, hinzu. Eine literarische und biographische Annäherung an einen großen Mann.

Es lesen: Natalia Herrera & Dirk Schröter
Redaktion: Dr. Dirk Schröter

Wallgraben Theater Freiburg
Sonntag, 18. März, 16:00 Uhr
 
 

 
Lesung: Wolfgang Schorlau "Der große Plan"
Di 13.03. | 20:00 Uhr | Saal
im EWERK Freiburg

Die Spur des großen Geldes – Dengler deckt die Machenschaften der »Euro-Retter« auf.
Moderation: Bettina Schulte, Badische Zeitung

Georg Dengler droht an seinem bisher größten Fall zu scheitern: Wer hat die EU-Beamtin Angela Förster entführt? Was hatte sie mit der sogenannten Griechenlandrettung zu tun? Und vor allem: Wo sind die Milliarden europäischer Steuergelder wirklich gelandet?
Endlich, die mageren Jahre sind vorbei! So jedenfalls scheint es dem Stuttgarter Privatermittler Georg Dengler. Zum ersten Mal ergattert er einen wirklich gut bezahlten Auftrag: Das Auswärtige Amt will, dass er nach der Mitarbeiterin Angela Förster sucht. Ein Handyvideo legt nahe, dass sie entführt wurde. Mithilfe seiner technisch versierten Freundin Olga gelingt es Dengler, vier verdächtige Männer zu identifizieren. Bevor er sie befragen kann, werden sie allesamt ermordet. Gibt es einen Verräter im Auswärtigen Amt? Oder gibt Denglers neue Mitarbeiterin Informationen weiter?
Die Entführte war als Beamtin an die Troika ausgeliehen worden, die Griechenland die Bedingungen der Eurogruppe diktiert hat. Dengler stößt auf das größte Geheimnis der sogenannten Griechenlandrettung: Auf welchen Konten sind die vielen Milliarden europäischer Steuergelder letztlich gelandet? Als Dengler die Namen der Personen und Institutionen ermittelt, die diese gewaltigen Summen kassiert haben, gerät er selbst ins Visier …

Wolfgang Schorlau lebt und arbeitet als freier Autor in Stuttgart. Neben den acht »Dengler«-Krimis »Die blaue Liste (KiWi 870), »Das dunkle Schweigen« (KiWi 918), »Fremde Wasser« (KiWi 964), »Brennende Kälte« (KiWi 1026), »Das München-Komplott« (KiWi 1114), »Die letzte Flucht« (KiWi 1239), »Am zwölften Tag« (KiWi 1337) und »Die schützende Hand« (KiWi 1535) hat er die Romane »Sommer am Bosporus« (KiWi 844) und »Rebellen« (KiWi 1399) veröffentlicht und den Band »Stuttgart 21. Die Argumente« (KiWi 1212) herausgegeben. 2006 wurde er mit dem Deutschen Krimipreis sowie 2012 und 2014 mit dem Stuttgarter Krimipreis ausgezeichnet.

Der Roman erscheint bei Kiepenheuer und Witsch, ab 8. März im Buchhandel erhältlich.
Lesung in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Jos Fritz
Eintritt 10,00 / 7,00 € | KARTEN www.ewerk-freiburg.de / BZ-Kartenservice
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Lesung: Garth Greenwell "Was zu dir gehört"
am Mo., 12. März um 19:30 Uhr
im Literaturhaus Freiburg
in Kooperation mit dem Carl-Schurz-Haus
Moderation: René Freudenthal

„Ein eindringliches Buch voller Mitgefühl – und Greenwells Sprach ist so schön und rein wie Poesie.“ Hanya Yanagihara

„‘Was zu dir gehört‘ ist eine Liebesgeschichte und ist es nicht; ist Liebesgeschichte, weil sie vom Aufeinandertreffen zweier Menschen erzählt, aus dem sich ein Sog entfaltet. Ist keine Liebesgeschichte, weil der Sog eher einer des wahrnehmenden, glockenhell berauschten und gleichzeitig von allem distanziert bleibenden Erzählerichs ist als der einer auch nur vorübergehend erfüllten Liebe. ‚Was zu dir gehört‘ ist ein sehendes Buch, ein musikalisches Buch […] Oh, und man darf nicht verschweigen, wie wunderbar dieser Autor über Sex und über Körper schreibt.“ Hannah Lühmann, Welt am Sonntag, 28.01.2018

„Greenwell gelingt es, seine Geschichte auf betörende Weise zu erzählen.“ Katharina Schmitz, der Freitag, 25.01.2018

„Ein großartiges Debüt. Die erste unschuldige Nacht, die [der Ich-Erzähler] mit einem Freund verbringt, gehört zu den anrührendsten Coming-of-Age-Momenten überhaupt. Herzzerreißend!“ Siliva Feist, emotion, 03/2018

"Was zu dir gehört" ist eine Ballade der sexuellen Abhängigkeit, die Geschichte eines stillen Amerikaners unserer Zeit, der fern von zu Hause mit seiner komplizierten Vergangenheit ringt. Für seinen intimen und tief berührenden Debütroman wurde Garth Greenwell mit Autoren wie James Baldwin, Virginia Woolf und Teju Cole verglichen.
Ein amerikanischer Expat betritt die öffentlichen Toiletten des Kulturpalasts von Sofia, auf der Suche nach Sex. Es ist Herbst und außergewöhnlich warm, und dort unten, wo niemand einfach so hingeht, trifft er auf Mitko, einen jungen Mann, der Charisma ausstrahlt und Gefahr. Der Amerikaner, ein Lehrer, bezahlt Mitko für Sex, und in den Wochen danach trifft er ihn immer wieder, gefangen in seinem Begehren und in einer Beziehung, in der Zärtlichkeit umzuschlagen droht in Gewalt. Und während ihn die Ereignisse dazu zwingen, sich der Erinnerung an seine Kindheit in den amerikanischen Südstaaten zu stellen, kann er weder seinem Verlangen entkommen noch den Privilegien als Ausländer, die ihn von Mitko trennen. Was zu dir gehört ist ein Roman über die Macht von Scham und Sehnsucht. Und über eine Liebe entgegen jeder Wahrscheinlichkeit.

Der Autor Garth Greenwell, 1978 in Louisville, Kentucky, geboren, hat unter anderem an der Harvard University und am Iowa Writers’ Workshop studiert. "Was zu dir gehört" ist sein erster Roman. Er lebt in Iowa City.
Garth Greenwells "Was zu dir gehört", aus dem Englischen übersetzt von Daniel Schreiber, ist am 29. Januar 2018 bei Hanser Berlin erschienen.
 
 

 
Karlsruhe: Markus Nierth liest aus „Brandgefährlich“
Früherer Bürgermeister von Tröglitz am 3. März in der Stadtbibliothek

Aus seinem Buch „Brandgefährlich – Wie das Schweigen der Mitte die Rechten stark macht“ liest der frühere Bürgermeister von Tröglitz, Markus Nierth, am Samstag, 3. März, um 19 Uhr in der Stadtbibliothek im Ständehaus. Das Örtchen Tröglitz in Sachsen-Anhalt geriet 2015 durch NPD-geführte, fremdenfeindliche Demonstrationen, den Rücktritt Nierths und den Brandanschlag auf das Flüchtlingsheim international in die Schlagzeilen. Der Theologe Markus Nierth erzählt, wie er die Bedrohungen durch Rechtsradikale, aber auch das Schweigen der Politiker vor Ort erlebt hat. Er berichtet, was der lang andauernde Polizeischutz, der soziale und wirtschaftliche Boykott, aber auch die Anteilnahme von solidarischen Menschen bewirken. Nierth geht den Ursachen der Zerrissenheit, Verängstigung und Orientierungslosigkeit auf den Grund und wirbt für einen Kurswechsel in Gesellschaft und Politik - für ein barmherziges Miteinander, aber auch die klare Abgrenzung von Leuten, die Grundlagen des freiheitlichen und friedlichen Zusammenlebens gefährden. Der Eintritt ist frei. Der Abend ist eine Kooperationsveranstaltung des Vereins „Gegen Vergessen - Für Demokratie“, der Stadtbibliothek und der Evangelischen Stadtkirche.
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Karlsruhe: Krimilesung in Durlach
Autorin Claudia Mummert in der Stadtteilbibliothek

Eine Krimilesung präsentiert die Stadtteilbibliothek Durlach, Pfinz­tal­straße 9, am Mittwoch, 7. März. Die Karlsruher Autorin Claudia Mummert liest dann schwarzhumorige Kurzgeschichten von stets verdächtigen Nachbarn, ehrgeizigen Neffen und einem ganz besonderen Menü zum Hochzeitstag.

Beginn der Veranstaltung ist um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei. Pfand-Eintritts­kar­ten für 2 Euro gibt es ab sofort in der Stadt­teil­bi­blio­thek Durlach. Das Pfand von 2 Euro wird am Abend der Lesung rücker­stat­tet.
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